Das Buch zeigt schwarz auf wei�: Zwischen dem professionellen, humanistisch orientierten Konzept Soziale Arbeit und den neoliberalen Vorstellungen f�r eine Soziale Arbeit im Rahmen des aktivierenden Staates bestehen gravierende Unterschiede. Der Text befasst sich ausf�hrlich mit den daraus insbesondere f�r die Praxis folgenden Konsequenzen. Im Rahmen des Studiums der Sozialen Arbeit wird nach wie vor das sich sozialp�dagogisch verstehende Konzept Sozialer Arbeit als geltendes Grundkonzept gelehrt. Die ...
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Das Buch zeigt schwarz auf wei�: Zwischen dem professionellen, humanistisch orientierten Konzept Soziale Arbeit und den neoliberalen Vorstellungen f�r eine Soziale Arbeit im Rahmen des aktivierenden Staates bestehen gravierende Unterschiede. Der Text befasst sich ausf�hrlich mit den daraus insbesondere f�r die Praxis folgenden Konsequenzen. Im Rahmen des Studiums der Sozialen Arbeit wird nach wie vor das sich sozialp�dagogisch verstehende Konzept Sozialer Arbeit als geltendes Grundkonzept gelehrt. Die unvermeidbaren betriebswirtschaftliche Verfahren werden vorgestellt, aber es findet so gut wie keine Auseinandersetzung mit den wissenschaftstheoretischen und ideologischen Unterschieden der beiden Konzepte statt. Angesichts der Tatsache, dass die neoliberale Neue Steuerung und das Konzept des aktivierenden Staates in Theorie und Praxis nicht mehr wegzudenken sind, stellt sich die Frage nach der Vereinbarkeit der beiden Ans�tze in aller Dringlichkeit. Schlie�t die Profession davor die Augen, dass sie auf diese Weise ihre zentralen Inhalte und Perspektiven einb��t? Was m�sste sich innerhalb von Disziplin und Praxis bewegen, damit dieser Prozess gestoppt werden kann? Gibt es Optionen f�r eine Selbsterm�chtigung der Profession? Wie sieht ein widerst�ndiger Einsatz zur Erhaltung einer humanistisch orientierten, fachlich gesteuerten und politisch engagierten Sozialen Arbeit aus? Das Buch geht diesen Fragen nach und zeigt konkrete L�sungsstrategien auf.
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